Satzung
des IGB
IGB

Präambel

Vor nun mehr als 100 Jahren haben sich Arbeiter zusammengesetzt um gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Vieles wurde seither erreicht. Gemeinsam wurden Arbeitnehmerrechte proklamiert und duchgesetzt. Personalvertretungen, Kündigungsschutz und gerechte Löhne waren die Früchte ihres gewerkschaftlichen Engagements.

Nach und nach etablierten sich gewerkschaftliche Strukturen in den Betrieben, der Verwaltungen, der gesamten Gesellschaft und auch in den Medien und sorgten damit dafür das Arbeitnehmerrechte endlich öffentlich diskutiert worden sind. Die Arbeitgeber konnten sich schnell aufgrund der wachsenden Stärke der Gewerkschaften und der Öffentlichkeit ihrer Sache der Umsetzung gewerkschaftlicher Forderungen nicht mehr wiedersetzen. Die Konfliktlinien haben sich heute ein wenig entschärft. Trotzdem gibts es weiterhin starke Interessenunterschiede zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmer, Konflikte die ausdiskutiert werden müssen und Probleme die es zu lösen gilt. Arbeitslosigkeit, die Unklarheit über die Auswirkungen und Chancen der Globalisierung, die Ungleichheit unter den Arbeitern weltweit, Kinderarbeit und die zunehmende Isolierung des einzelnen Arbeitnehmers um nur einige zu nennen brennen Gewerkschaftern weiterhin auf den Nägeln. Hier wollen wir uns einbringen.

Mit dem Internet ist ein neues Medium der Gesellschaft geschaffen worden und die Diskussions- und Publikationsmöglichkeit von Arbeitnehmerfragen ausgeweitet worden. Mit der Gründung des IGB will die Gewerkschaftsbewegung auch im Internet für ihre Ideen werben und zu einer gerechteren Gestaltung der Arbeitswelt heute und in Zukunft beitragen.

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Grundsätze

  1. Weltweite Solidarität ist ein gewerkschaftliche Waffe. Toleranz und Völkerverständigung sind grundlegende Werte einer jeden Gewerkschaft wie auch des IGB.

    Im IGB kann niemand Mitglied sein der diese Werte missachtet.

  2. Der IGB wird sich nicht parteilich zu Wahlen äussern. Die Meinung jedes Mitglieds wird diesbezüglich respektiert und ist nicht Inhalt der Ziele und Aufgaben des IGB.

  3. Der IGB steht in der Tradition des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Der IGB hält am bewährten Prinzip der Einheitsgewerkschaft fest. Im IGB können sich auch Gewerkschafter des christlichen Arbeitnehmerflügels (CGB) und dem Deutschen Beamtenbund (DBB) organisieren sowie alle gewerkschaftlich Interessierten.

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Ziele und Aufgaben des IGB

  • der IGB versteht sich als parteiübergreifende Initiative
  • der IGB bietet ein Forum für Gewerkschafter und Interessierte im Internet
  • der IGB möchte Arbeitnehmerfragen verstärkt in die Diskussion bei dol2day einbringen
  • der IGB möchte doler für Arbeitnehmerfragen sensibilisieren und sie öffentlich machen
  • der IGB möchte auch eine Plattform sein zur Gewinnung der Gewerkschaften als Unterstützer für das Projekt dol2day

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Der IGB-Rat

wird für eine Dauer von 4 Monaten gewählt und setzt sich zur Zeit aus folgenden Positionen zusammen:

  1. Ratssprecher/in, Ansprechpartner RL
  2. stellv.Ratssprecher/in, Programmbetreuer des IGB
  3. Betreuer/in für Aktionen, Umfragen
  4. Koordinator/in (Ansprechpartner dol, IGB-Logistik)
  5. Mitgliederbetreuer/in
  6. Webmaster

Der IGB-Rat kann weitere Mitglieder als Berater ohne Stimmrecht in den Rat berufen.

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Wir rufen alle Interessierten auf,
sich im IGB zu engagieren.


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